01. Juli 2021

N26

N26 Studie: Bargeldlose Zahlungsmittel in Österreich stark im Aufwind

Die ÖsterreicherInnen sehen viele Vorteile in den digitalen Bargeld-Alternativen.
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  • Besonders wichtig sind für die ÖsterreicherInnen das Online-Banking und die Bankomatkarte. Erst auf Platz 3 liegt das Bargeld.
  • Komfort beim Bezahlen: Beschleunigte Bezahlvorgänge, kein fehlerhaftes Wechselgeld und eine vollständige Kontoübersicht zählen zu den meistgenannten Gründen für bargeldlose Transaktionen
  • 39 % zahlen seit dem Ausbruch der Pandemie seltener mit Bargeld
  • Eine Zukunft ohne Bargeld kann sich vor allem die Altersklasse 18 bis 30 Jahre vorstellen
  • 78 % rechnen in den kommenden 30 Jahren mit einer bargeldlosen Gesellschaft

ÖsterreicherInnen schätzen die vielfältigen Zahlungsmöglichkeiten, die ihnen gegenwärtig zur Verfügung stehen. Das offenbart eine aktuelle Studie der mobilen Bank N26. Vor allem die Bankomat- bzw. Debitkarte ist ein fester Bestandteil im Zahlungsalltag. 71 % der Befragten nutzen sie mindestens einmal die Woche oder häufiger. Knapp die Hälfte greift zumindest einmal wöchentlich auf Online-Banking zurück. Zudem bezahlt schon jeder Achte regelmäßig mit dem Smartphone.

Pandemie verdeutlicht die Vorteile digitaler Zahlungsmöglichkeiten

Die Corona-Krise hat die Einstellung zu den verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten maßgeblich beeinflusst. Mehr als die Hälfte aller Befragten gab an, dass bargeldloses Zahlen eine attraktive Alternative zum Bargeld ist. Auch das Zahlungsverhalten hat sich im vergangenen Jahr verändert. 42 % der TeilnehmerInnen gaben an, seit der Pandemie öfter mit Bankomatkarte zu bezahlen. Jeweils rund 30 % nutzen nun häufiger Online-Banking, Smartphone oder Smartwatch. Hingegen zahlen 39 % seitdem seltener mit Bargeld.

Auch kleine Beträge werden bereits häufig bargeldlos bezahlt

Der Anteil an Personen, die vorwiegend bargeldlos zahlen, steigt bei Beträgen ab zehn Euro kontinuierlich an. Fast 47 % zahlen schon kleinere Anschaffungen zwischen elf und 150 € mit der Bankomatkarte. Beträge bis zu 1.000 € werden ebenfalls zum Großteil bargeldlos beglichen. Knapp 73 % greifen hier am häufigsten auf Bankomat- oder Kreditkarte sowie Online-Banking zurück. Bei sehr großen Anschaffungen ab 10.000 € spielt Bargeld für kaum jemanden mehr eine Rolle.

Georg Hauer, General Manager Österreich bei N26, kommentiert die repräsentative Studie: „Seit dem vergangenen Jahr ist bargeldloses Bezahlen im Alltag von vielen ÖsterreicherInnen angekommen. Grund dafür ist vor allem der Komfort. So geben 52 % der Befragten an, dass das Bezahlen per Bankomatkarte einfach und unkompliziert ist. Bargeld liegt mit 51 % nur auf Platz 2. Wir erwarten, dass dieser Unterschied in den nächsten Jahren deutlich größer wird.“

Online-Banking und Bankomatkarte sind unverzichtbarer als Bargeld

Die Studie offenbart außerdem, dass die große Auswahl an Bezahlmöglichkeiten sehr geschätzt wird. Bei fast jedem Zahlungsmittel gaben mindestens 70 % der Befragten an, dass es ihnen fehlen würde, sollte es einmal nicht mehr zur Verfügung stehen. Besonders wichtig sind das Online-Banking und die Bankomatkarte. Hier sind es sogar jeweils 92 %. Erst auf Platz 3 liegt das Bargeld mit 89 %.

Bargeld-Obergrenze wird eher abgelehnt

Wie wichtig die große Vielfalt an Zahlungsmöglichkeiten ist, zeigt sich auch bei der Frage nach der aktuell diskutierten Bargeld-Obergrenze von 10.000 €. 40 % sind gegen diese Begrenzung. Weitere 30 % stehen dem Vorschlag neutral gegenüber. Grund für die ablehnende Haltung ist vor allem die Beschränkung der persönlichen Entscheidungsfreiheit.

Bargeldlose Gesellschaft für die Mehrheit aktuell nicht vorstellbar

Georg Hauer, General Manager Österreich bei N26
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Der Umstieg auf rein bargeldlose Zahlungsmittel ist für viele noch schwer vorstellbar. Aktuell sind rund 64 % voll und ganz gegen die komplette Abschaffung des Bargelds. „Für viele Österreicher ist die Möglichkeit mit Bargeld zu bezahlen immer noch ein Grundbedürfnis – auch wenn sie es selbst gar nicht verwenden”, sagt Georg Hauer. „Deshalb hat N26 als Onlinebank bewusst Möglichkeiten geschaffen Bargeld abzuheben und einzuzahlen. Dafür haben wir Partnerschaften mit über 2.000 Geschäften geschlossen, wie zum Beispiel Billa oder DM. Ein- und Auszahlungen können dort direkt an der Kasse getätigt werden.” Allerdings gibt es Unterschiede in den Altersgruppen. Unter den 18- bis 39-Jährigen kann sich schon jeder Siebte zumindest teilweise vorstellen, komplett ohne Bargeld zu bezahlen. Rund 35 % dieser Altersklasse halten es außerdem für möglich, dass Österreich in Zukunft eine völlig bargeldlose Gesellschaft wird. Die damit verbundenen Vorteile liegen für die Befragten auf der Hand: Beschleunigte Bezahlvorgänge, kein fehlerhaftes Wechselgeld, die Reduktion von Schwarzarbeit und eine vollständige Kontoübersicht sind die meistgenannten Gründe.

Umstieg auf bargeldlose Bezahlen fällt vor allem jungen Leuten leicht

Auch wenn die Vorstellung einer bargeldlosen Zukunft noch schwer fällt: Jeder Dritte gab bereits an, eher bis gar keine Probleme mit dem Umstieg auf bargeldloses Bezahlen zu haben. Unter den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar 46 %. Wann genau eine bargeldlose Gesellschaft in Österreich möglich ist, ist noch unklar. Allerdings schätzen 78 % der TeilnehmerInnen, dass es in den kommenden 30 Jahren so weit sein könnte. Lediglich 16 % glauben, dass es erst 2071 oder später möglich wird.

Über die Studie
Im Rahmen der repräsentativen Online-Befragung, durchgeführt von marketagent.at, wurden im Zeitraum 16.06.-21.06.2021 insgesamt über 1.000 Personen zwischen 18 und 69 Jahren zum Thema Bezahlmöglichkeiten befragt.

Fotos:
Die ÖsterreicherInnen sehen viele Vorteile in den digitalen Bargeld-Alternativen.
Georg Hauer, General Manager Österreich bei N26

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Über N26
N26 ist die erste Bank, die du lieben wirst. Sie bietet ein mobiles Bankkonto ohne versteckte Gebühren an. Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal gründeten N26 im Jahr 2013 und starteten ihr Produkt 2015 in Deutschland und Österreich. N26 hat über 7 Millionen KundInnen in 25 Ländern. Bei N26 arbeiten derzeit mehr als 1.500 Mitarbeiter in Berlin, Barcelona, ​​Madrid, Mailand, Paris, Wien, New York und São Paulo. Mit der europäischen Banklizenz, einer Technologie die Maßstäbe setzt und ohne teures Filialnetz, verändert N26 das Banking des 21. Jahrhunderts maßgeblich und ist für Android, iOS und über die Webanwendung verfügbar. Bis heute hat ​N26 fast 800 Millionen Euro von renommierten Investoren eingesammelt, darunter Insight Venture Partners, GIC, Tencent, Allianz X, Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Horizons Ventures, Earlybird Venture Capital, Greyhound Capital, Battery Ventures, sowie Mitglieder des Zalando Vorstands und Redalpine Ventures. ​Derzeit ist N26 in folgenden Ländern aktiv: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowenien, der Slowakei, Spanien und den USA, wo sie über ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft N26 Inc. mit Sitz in New York tätig ist. Bankdienstleistungen in den USA werden von N26 Inc. in Zusammenarbeit mit der Axos® Bank, Member FDIC, angeboten.

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