30. Oktober 2019

Carployee

Carployee startet Mitfahr-App an der Johannes Kepler Universität

Die Studenten und Lehrenden der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU) gelangen ab sofort über Carployee auf den Campus. Die Mitfahr-App verbindet Fahrer und Mitfahrer untereinander und vernetzt sie zu Fahrgemeinschaften. Davon profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die Nutzer. Sie sparen Geld, knüpfen Kontakte und erhalten dafür auch noch wertvolle Gutscheine. Mit dem Ziel die Mobilitätskette um weitere Verkehrsmittel, wie Bahn und Fahrrad, zu erweitern, holt Carployee Prof. Thomas Blaschke als neuen Gesellschafter an Bord. 

21.000 Studierenden sowie fast 3.000 Mitarbeiter pendeln regelmäßig aus ganz Oberösterreich an die JKU. Die längste Anreise hat ein Hallstätter – er kann sich entscheiden, ob er pro Richtung zwei Stunden in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder eine Stunde im Auto verbringt. Ab sofort steht ihm eine umweltschonende und geldsparende Alternative zur Verfügung: die praktische App des Linzer Mobility-Startups Carployee, die seit dem Start Mitte Oktober bereits fast 350 Nutzer begeistert. „Wir wissen, dass viele Studenten und Mitarbeiter mehrmals wöchentlich von weit her anreisen. In Kooperation mit der ÖH waren wir daher schon länger auf der Suche nach einer umweltschonenden Mobilitätslösung. Mit Carployee haben wir eine einfache sowie praktische Antwort gefunden. Die App bietet nicht nur die nötige Flexibilität, sondern mit einem speziellen Bonusprogramm auch noch zusätzliche Anreize, die Umwelt und Nutzern zugutekommen“, so Alexander Freischlager von der JKU.

Flexible Lösung mit Mehrwert
Viele Studenten leben weit verstreut bei ihren Eltern und sind teilweise verkehrstechnisch schlecht angebunden. Dazu kommen die unterschiedlichen Vorlesungszeiten und die am Campus gelebte Gleitzeit der Lehrenden. Mit Carployee haben JKU und ÖH eine anwenderfreundliche App gefunden, die sich flexibel an die unterschiedliche An- und Abreisezeiten der Pendler anpasst. Zur Motivation erhalten die Fahrer Punkte, die jederzeit in der App eingesehen werden können: 400 sogenannte „Blätter“ können in Fünf Euro-Gutscheine für den ÖH-Store bzw. das Uni-Restaurant Lui umgewandelt werden.

Die Erweiterung der Mobilitätskette
Carployee trägt dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren, unterstützt die Nutzer mit Boni und leistet damit einen wertvollen Beitrag dazu, der zunehmenden Parkplatznot rund um den Campus Herr zu werden. „Langfristig geht es uns darum, die Mobilitätskette zu erweitern”, erklärt Albert Vogl-Bader, CEO von Carployee: „Wir arbeiten daran weitere Transportmittel mit den Fahrgemeinschaften zu verknüpfen. Um Pendlern die bestmögliche Wahl zu bieten ist geplant die Routen künftig mit zusätzlichen Fortbewegungsmitteln zu kombinieren und um Zugverbindungen, Fahrrädern oder Roller zu ergänzen“. Dafür holt Carployee Thomas Blaschke, als neuen Gesellschafter, mit an Bord. Der Professor für Geoinformatik an der Uni Salzburg und Leiter des Research Studio iSPACE wird die Innovationen mit wissenschaftlichem Hintergrund schärfen, sich der Gewinnung zusätzlicher Förderungen widmen und das Startup mit internationalen Institutionen im Bereich Geoinformatik und Mobilität vernetzen.

Und so funktioniert‘s
Die Gründer Albert Vogl-Bader (CEO), Gernot Panholzer (CPO Frontend) und  Moritz Wenko (CTO Backend) haben Carployee 2018 ins Leben gerufen, um Mitarbeiter, Studenten und Besucher von Unternehmen, Businessparks und Universitäten bis hin zu Großevents zu Fahrgemeinschaften zu verbinden. Ein intelligenter Algorithmus koordiniert die Fahrten basierend auf vielseitigen Parametern wie Wohnorte, Verkehrslage, Wetter, Personenanzahl und natürlich der Zieladresse. Selbst die Bereitschaft einen Umweg in Kauf zu nehmen, wird bei der Berechnung berücksichtigt. Das designierte Ziel der Linzer besteht darin, die Anzahl der Passagiere pro Auto zu erhöhen, um so viele Autos wie möglich von den Straßen zu holen. Mit einer einzigen Lösung trägt die App damit zur Vermeidung von Staus, zur sinnvollen Nutzung der Zeit bzw. der persönlichen Vernetzung der einzelnen Teilnehmer und in erster Linie zur Reduktion des laufenden CO2.Ausstoßes bei.

Über Carployee
Carployee ist eine Mitfahr-App für Unternehmen und Businessparks. Das sechsköpfige Team rund um CEO Albert Vogl-Bader ist seit 2018 aktiv und hat bereits Großkunden wie die JKU (Johannes Kepler Universität Linz), LKW Walter, Stihl und die Schweizer AMAG gewonnen. Neben einer Kooperation mit Mercedes Pappas erhält Carployee, über die internationale Unternehmensberatung Mercer, in Österreich zusätzlich Zugang zu 450 Kunden. Das Linzer Mobility-Startup ist Partner von klimaaktiv, der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT). Nachdem Carployee im Frühjahr 2019 den Mobility-Schwerpunkt der „glaubandich-Challenge“ sowie die „Innovation to Company Challenge“ von Mercer gewonnen hat, wurde die App im September als eines von drei Projekten mit dem VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet, erhielt im Oktober den HR-Award des HR Inside Summits und sicherte sich zuvor eine Finanzierung in der Höhe von 100.000 Euro über den Lead-Investor Oskar Obereder.

Rückfragehinweis
Dr. Alma Mautner
+43 664 9601793
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