Stiftung Unternehmerische Zukunft wächst weiter: zusätzliche 295.000 Euro Commitments und starkes Programm-Update
Wien, am 16. Dezember 2025 – Knapp drei Monate nach dem Start zieht die Stiftung Unternehmerische Zukunft eine erste positive Zwischenbilanz: Die Initiative zur kulturellen Verankerung von Unternehmertum in Österreich verzeichnet deutliche Fortschritte bei Finanzierung, Reichweite und Programmarbeit.
Plus 295.000 Euro an zusätzlichen Commitments – zehn neue Stifter:innen an Bord
Seit der Ankündigung im September haben sich zehn weitere Persönlichkeiten und Institutionen der Stiftung angeschlossen: Peter Augustin, Maximilian Baro, die Bundesstiftung Auxilium pro Tirol, Lorenz Graeff, die Michael Gröller Foundation, die Hil Foundation, Georg Kopetz, Daniel Laiminger, Bernhard Niesner sowie Katharina Unger.
Damit konnten 295.000 Euro an zusätzlichen Cash-Commitments sowie drei weitere Founder Pledges lukriert werden. Das Finanzierungsmodell der Stiftung kombiniert klassische Zustiftungen und Spenden mit langfristigen Founder Pledges, bei denen Gründer:innen im Falle eines Exits einen Teil ihres Erlöses für gemeinnützige Zwecke zusagen.
Mehr als 70 Youth Entrepreneurship Weeks an Schulen – rund 2.600 Jugendliche erreicht
Ein zentraler Schwerpunkt der Stiftung liegt auf früher unternehmerischer Bildung. In den vergangenen drei Monaten wurden gemeinsam mit der Initiative for Teaching Entrepreneurship (IFTE), dem Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET), dem Bundesministerium für Bildung (BMB) sowie der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) insgesamt 70 Entrepreneurship Weeks an Schulen in ganz Österreich umgesetzt.
Rund 2.600 Jugendliche in ganz Österreich arbeiteten dabei eine Woche lang an eigenen Projektideen, lernten unternehmerisches Denken kennen und erhielten Einblicke in wirtschaftliche Zusammenhänge. Zahlreiche Stifter:innen der Stiftung engagierten sich dabei persönlich als Mentor:innen oder Juror:innen an den Schulen. Weitere rund 80 Entrepreneurship Wochen sollen bis Ende des Schuljahres noch durchgeführt und somit insgesamt rund 6.000 Jugendliche gefördert werden.
32 Fellows im Entrepreneurial Leadership Program
Auch im Bereich der Aktivierung hochqualifizierter Erwachsener wächst die Initiative. Seit dem Start der Stiftung wurden 32 ausgewählte Teilnehmer:innen („Fellows“) in das Entrepreneurial Leadership Program aufgenommen, das gemeinsam mit AustrianStartups umgesetzt wird. Das Fellowship richtet sich an Menschen, die vor der Gründung eines Unternehmens stehen und auf diesem Weg gezielt begleitet werden.
Die Teilnehmenden bringen höchst unterschiedliche Hintergründe mit: von AI-Entwicklern über Molekularbiologinnen bis hin zu Interaction Designern. Im Programm teilen Stifter:innen ihre Erfahrungen in Fireside Chats oder begleiten die Fellows direkt als Mentor:innen. Im Jänner startet die Bewerbungsphase für den nächsten Durchgang des Programms, der im März startet.
Unternehmertum als gesellschaftliche Aufgabe
„Die Entwicklung der letzten Wochen zeigt, dass der Bedarf – und die Bereitschaft – für einen neuen Zugang zu Unternehmertum in Österreich groß ist“, sagt Markus Raunig, Vorstand der Stiftung Unternehmerische Zukunft. „Uns geht es nicht nur um mehr Gründungen, sondern um einen nachhaltigen Kulturwandel: mehr Eigenverantwortung, mehr Gestaltungswille und ein realistisch-positives Bild von Unternehmertum in unserem Land.“
Die Stiftung Unternehmerische Zukunft versteht Unternehmertum nicht nur als wirtschaftliche Tätigkeit, sondern als gesellschaftliche Haltung – und will diese langfristig in Bildung, Öffentlichkeit und Arbeitswelt verankern.
Weitere Informationen: www.stiftungunternehmertum.at
Bildtext: Die Stiftung Unternehmerische Zukunft nimmt Fahrt auf.
Credit: Nadine Studeny