Planer, Last-Minute- oder Spontankäufer? So ticken die Österreicher:innen beim Weihnachtsshopping
Wien, 18. November 2025 – Welcher Weihnachtseinkaufstyp ist in Österreich am meisten verbreitet – der Planer, der Spontane, der Last-Minute-Shopper oder doch der Weihnachtsmuffel? Und lassen sich die Österreicher:innen bei ihrer Weihnachtsvorbereitung von KI unterstützen? Diese und weitere Fragen beleuchtet eine aktuelle, repräsentative Studie von Shopfully, Europas größtem Netzwerk für digitales Handelsmarketing, in Zusammenarbeit mit marketagent.
Einkaufstypen beim Weihnachtseinkauf: Das Ranking
Der Spontane liegt in Österreich vorne: 36 Prozent zählen sich zu diesem Typ. Er lässt sich gerne vor Ort oder online inspirieren und schlägt sofort zu, wenn er etwas Passendes sieht. Auf Platz zwei folgt der Planer (32 Prozent). Diese Gruppe startet mit ihren Weihnachtseinkäufen spätestens im Oktober oder November, alles gut organisiert und frühzeitig geplant. Auffallend ist hier der Unterschied zwischen den Geschlechtern: 40 Prozent der Frauen, aber nur 25 Prozent der Männer ordnen sich dieser Gruppe zu.
An dritter Stelle folgt der Weihnachtsmuffel: Über 15 Prozent der Österreicher:innen vermeiden Weihnachtsshopping möglichst komplett. In dieser Gruppe sind deutlich mehr Männer (19 Prozent) als Frauen (11 Prozent) vertreten. Außerdem steigt der Anteil mit zunehmendem Alter – von nur 4 Prozent bei den 14- bis 19-Jährigen bis hin zu 24 Prozent bei den 70- bis 75-Jährigen. Der Last-Minute-Shopper (11 Prozent) belegt den Rang 4. Er schiebt seine Weihnachtseinkäufe bis kurz vor Weihnachten auf – meistens startet er frühestens eine Woche vor Weihnachten, aber oft auch erst am 23. oder 24. Dezember. Besonders stark vertreten ist dieser Typ in der Gen Z (18 Prozent). Und schließlich gibt es noch den totalen Weihnachtsverweigerer (5 Prozent), der das Fest grundsätzlich nicht feiert. Am häufigsten findet sich dieser in der Generation X (8 Prozent).
Wie wirkt sich die Inflation auf die Weihnachtseinkäufe aus?
Die hohe Inflation bleibt auch beim Weihnachtsfest spürbar: 34 Prozent der Befragten geben an, dieses Jahr bewusster auf ihr Budget für Geschenke zu achten. 22 Prozent kaufen wie in den Jahren zuvor, während 19 Prozent gezielt nach günstigeren Optionen für die gleiche Anzahl an Geschenken suchen. 14 Prozent beschenken heuer weniger Personen, 12 Prozent setzen vermehrt auf Selbstgemachtes und 11 Prozent investieren lieber in weniger, dafür aber hochwertigere Geschenke. Weihnachten ganz ohne Geschenke – das kommt jedoch nur für 6 Prozent in Frage.
KI als Weihnachtshelfer
Fast 29 Prozent der Österreicher:innen lassen sich von KI in ihrer Weihnachtsvorbereitung unterstützen. Vor allem die GenZ setzt auf KI (58 Prozent), während sie bei den Babyboomern (10 Prozent) nicht mehr ganz so angesagt ist. Die KI unterstützt vor allem darin, um Preise zu vergleichen und die besten Angebote zu finden, um personalisierte Geschenkideen zu finden, um Grußkarten zu schreiben oder aber auch um das Budget zu organisieren und um zu planen.
Inspirationsquellen für den Weihnachtseinkauf
Abgesehen von der KI holen sich viele ihre Ideen weiterhin klassisch: Beliebt ist das Stöbern im Geschäft, um sich Geschenkideen zu holen (34 Prozent) oder der gezielte Besuch von Geschäften, um Produkte vor dem Kauf anzusehen, anzufassen oder auszuprobieren (29 Prozent). Genauso beliebt ist die Recherche auf Websites, Apps oder Online-Marktplätzen (29 Prozent). Auch der Preisvergleich auf speziellen Websites (22 Prozent), die klassische Websuche für Geschenke (20 Prozent) oder auch die Nutzung digitaler Prospekt-Plattformen oder Online-Kataloge (15 Prozent) als Inspirationsquelle für Geschenke.
„Unsere Studie zeigt, dass die meisten Verbraucher:innen auch für ihren Weihnachtseinkauf gezielt nach Aktionen und Angeboten suchen. Sehr viele machen dies online. Digitale Kommunikationslösungen haben sich im Jahresendgeschäft der letzten Jahre als wirksam und flexibel erwiesen. Mit dem richtigen Partner ist auch eine Anpassung der Kommunikations- und Werbeplanung innerhalb weniger Stunden mach- und umsetzbar“, so Oliver Olschewski, Geschäftsführer von Shopfully für Österreich, Deutschland & CEE.
Studiensteckbrief: Für die Studie wurden 1.060 Personen ab 14 Jahren in Österreich von 29. Oktober bis 5. November 2025 in einer repräsentativen Online-Umfrage durch marketagent im Auftrag von Shopfully befragt.
Grafik: So kaufen die Österreicher:innen zu Weihnachten ein.
Bildnachweis: © Shopfully.
Über Shopfully
Shopfully ist der europäische Marktführer im Bereich Drive-to-Store, der Händlern und Marken dabei hilft, Online-Surfen in tatsächliche Einkäufe zu verwandeln. Das Unternehmen, das früher als Offerista in Deutschland, Österreich und den CEE-Ländern bekannt war, ist heute in 25 Ländern mit einem Team von mehr als 450 Mitarbeiter:innen tätig. Shopfully arbeitet mit mehr als 500 Händlern und Marken zusammen und erreicht über sein globales Netzwerk von Publishern und digitalen Plattformen sowie seine technologischen Lösungen, einschließlich seiner eigenen KI-basierten hyperlokalen Marketingplattform, über 200 Millionen Haushalte weltweit. Mehr Informationen gibt es unter www.shopfully.com.