22. Oktober 2019

tarife.at

tarife.at: Wie man Haushaltsgeräte günstig bis kostenlos steuert

Zunehmend mehr Alarmanlagen, Kühlschränke und Autos werden heutzutage über das Internet gesteuert. Der Begriff „Internet of Things“ (IoT) bzw. „Internet der Dinge“ steht für den Datenaustausch zwischen Geräten, im privaten Umfeld auch als „Smart Home“ bekannt. Diese Anwendungen vereinfachen das Leben, können aber ins Geld gehen. Denn viele von ihnen benötigen eine SIM-Karte. Um die damit verbundenen Kosten im Griff zu behalten, hat tarife.at sich angesehen, worauf es bei der Wahl des passenden IoT-Tarifes ankommt. Dafür hat das größte österreichische Mobilfunk-Vergleichsportal auch konkrete Tarif-Empfehlungen herausgesucht, mit denen man ausgewählte Anwendungen mitunter sogar kostenlos nutzt.

Durch die Anbindung an das Internet bieten smarte Haushaltsgeräte hohen Komfort, erhöhen die Sicherheit oder tragen zur Kostenkontrolle bei. So sind moderne Kühlschränke heute bereits in der Lage, autonom Waren nachzubestellen. Andere smarte Geräte wie Heizungen, Rollos oder Lichtanlagen lassen sich bequem via App, unterwegs oder vom Sofa aus, steuern. „Bei all dem Komfort gilt es aber ein paar Punkte zu berücksichtigen, die für die Nutzung von IoT-Anwendungen essenziell sind“, erklärt Maximilian Schirmer, Geschäftsführer von tarife.at und ergänzt: „Die smarteste Alarmanlage ist wirkungslos, wenn der Empfang des Mobilfunknetzes schlecht oder die SIM-Karte gar inaktiv ist, weil der hinterlegte Wertkartentarif abgelaufen ist. Wer bereits eine Alarmanlage mit einer Wertkarte betreibt, muss diese aufgrund der verpflichtenden Wertkartenregistrierung auch nachträglich registrieren.“

Was es bei IoT-Tarifen zu beachten gilt
Schirmer weiß, worauf bei der Wahl des passenden IoT-Tarifes ankommt: „Smarte Haushaltsgeräte können oder sollen nicht immer ins heimische WLAN eingebunden werden und benötigen einen eigenen Mobilfunktarif. Dieser ist in der Regel allerdings nicht auf die speziellen Anforderungen für Smart Home-Anwendungen ausgelegt“, erklärt Schirmer. Konkret gilt es daher vier wesentliche Faktoren zu beachten: Zum einen weisen smarte Geräte üblicherweise einen (1) geringen Daten- bzw. SMS-Verbrauch auf. Darüber hinaus (2) schwankt auch die Intensität der Nutzung. Abgesehen von pay-per-use Wertkartentarifen, werden die meisten Mobilfunkangebote außerdem monatlich abgerechnet und sind (3) kaum flexibel: Damit bezahlen Kunden oftmals für inkludierte Leistungen, die sie gar nicht benötigen. Besondere Vorsicht ist bei der Verwendung von Prepaid-Angeboten in Alarmanlagen geboten: Das (4) Guthaben von Wertkartentarifen verfällt üblicherweise nach einem Jahr und würde die Anlage ohne Neuaufladung deaktivieren.

tarife.at hat zwei preissparende Optionen herausgesucht
Der einfachste Weg zum besten Angebot führt über den IoT-Tarifvergleich auf tarife.at:

1. Allen Nutzern, die sich nur einmal damit auseinandersetzen wollen, empfiehlt Schirmer die Wahl eines Vertragstarifes ohne Grundgebühr, der nach konkretem Verbrauch abgerechnet wird. Aktuell haben etwa yesss! (Classic) und bob (minibob) entsprechende Tarife im Angebot.
Der Nachteil: Die inkludierten Einheiten werden nicht an die aktuellen Anforderungen angepasst. Dadurch bezahlt man bei intensiver Nutzung mehr als notwendig.
Der Vorteil: Ist der Tarif einmal aktiviert, muss man sich um nichts mehr kümmern.

2. Wer bereit ist, sich von Zeit zu Zeit mit seiner SIM-Karte auseinanderzusetzen, kann auch zu flexibleren Werkartentarifen greifen. Mit Surf 3GB – 365 Tage und free Data L bieten etwa Drei und A1 Tarife an, deren Datenvolumen im Laufe eines Jahres beliebig verbraucht werden kann. Daher eignen sich diese Tarife übrigens auch sehr gut für Tablets und andere Zweitgeräte.
Der Nachteil: Wertkartenguthaben verfällt in der Regel nach einem Jahr und muss danach immer wieder neu aufgeladen werden.
Der Vorteil: Das Datenvolumen kann über die Zeit nach Belieben verbraucht werden, wodurch Schwankungen in der Nutzung ausgeglichen werden. Verbraucht man das Jahreskontingent zu früh, kann der Tarif jederzeit neu aktiviert werden.

Welcher Tarif eignet sich konkret für welche Anwendung?
- Alarmanlage: Eine Alarmanlage mit Fernzugriff benötigt üblicherweise weniger als 250 Megabyte im Monat bzw. drei Gigabyte im Jahr. Für die Funktionstüchtigkeit sind oftmals keine Telefonanrufe notwendig. Darauf basierend empfiehlt tarife.at Surf 3GB-365 Tage von Drei um einmalig 9,90 Euro für das Starterpaket und zehn Euro für das Datenvolumen, das ein Jahr lang gültig ist. Die Effektivkosten belaufen sich damit auf monatlich 1,25 Euro über zwei Jahre.
- Heizung: Heizungssteuerungen empfangen Befehle häufig über SMS und benötigen daher weder Datenvolumen, Spracheinheiten noch aktive SMS. Darum empfiehlt tarife.at in diesem Anwendungsfall den Tarif classic von yesss, mit dem keine laufenden Kosten anfallen und die Nutzung daher kostenlos ist. Selbst das Starterset ist online kostenlos erhältlich.
- Auto: Navigation benötigt ca. fünf Megabyte in der Stunde, Spotify bis zu 115 Megabyte. Wird das Auto im Schnitt 30 Minuten pro Tag mit Spotify und Navigation bewegt, entsteht ein Verbrauch von 1,9 Gigabyte im Monat bzw. von 23 Gigabyte im Jahr. Dazu kommt rund ein Gigabyte für regelmäßige kleine Updates des Autoradios. In diesem Fall rät tarife.at zum Tarif Surf 30GB – 365 Tage von Drei, mit Effektivkosten von 3,75 Euro im Monat.

Über tarife.at
tarife.at hat sich auf den österreichischen Mobilfunk- und Telekommunikationsmarkt spezialisiert und ist, mit monatlich rund 350.000 Besuchern, Österreichs größtes Vergleichsportal in diesem Bereich. Basierend auf einer Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten ermittelt das Technologieunternehmen, rund um Gründer und Geschäftsführer Maximilian Schirmer, seit 2012 die besten Tarife entsprechend der vielfältigsten Anforderungen der Nutzer. Tausende Kontrollen pro Tag garantiert stets aktuelle und punktgenaue Ergebnisse. Neben persönlich zugeschnittener Tarifberatung erstellt das Portal auch automatisierte Kündigungen und liefert praktische Services wie die österreichweite SpeedMap, mit jährlich mehreren Millionen Messungen. Sämtliche Services stehen den Besuchern der Seite kostenlos zur Verfügung. Das Unternehmen finanziert sich rein durch Werbeeinnahmen und Vermittlungsprovisionen. Verkaufszahlen und Umsatz steigen kontinuierlich an, sodass Schirmer im Juni 2019 vom Wirtschaftsmagazin Forbes unter die „30 under 30“ im DACH-Raum gekürte wurde. 

Rückfragehinweis
Dr. Alma Mautner          
+43 664 9601793
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