05. August 2020

Carployee

Mit Carployee umweltschonend und sicher in die Arbeit pendeln

Nachhaltige Mobilitäts-App in Zeiten von Corona

Allein 2020 haben sich bereits über 15.100 Fahrgäste zu Fahrgemeinschaften über Carployee zusammengeschlossen – und das trotz, um nicht zu sagen gerade wegen, Corona. Die Mitfahr-App verbindet Fahrer und Mitfahrer innerhalb desselben Unternehmens und bietet so eine sichere Alternative zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. In 8.968 Carpools sind die Mitarbeiter von führenden Großbetrieben wie Würth, AMAG Automobil und Motoren, Stihl oder der WALTER GROUP gesundheits- und umweltschonend unterwegs. Gemeinsam haben sie allein in diesem Jahr bereits 540.000 Kilometer eingespart. Das entspricht 13,5 Weltumrundungen bzw. 70.618 kg CO2.

Wer konnte, hat zuletzt vom Home Office aus gearbeitet. Mittlerweile sind viele wieder ins Büro zurückgekehrt, sodass auf den Straßen – trotz Sommerferien – erneut reger Betrieb herrscht. Dennoch hat der Stillstand im Frühjahr für Veränderung im Zusammenhang mit der persönlichen Mobilität gesorgt: „Seit Ausbruch der Corona-Pandemie werden alte Muster zunehmend hinterfragt - speziell im Mobilitätsverhalten. Dabei erweist sich die subjektive Sicherheit im eigenen Auto am höchsten. Wer gleichzeitig noch sparsam und umweltschonend unterwegs sein möchte, dem bietet Carployee eine praktische und gleichzeitig nachhaltige Alternative”, so  Albert Vogl-Bader, CEO von Carployee: Die innovative Mitfahr-App aus Linz verbindet Mitarbeiter desselben Unternehmens untereinander und zieht Pendler damit regelrecht „aus dem Verkehr“ – zumindest aus dem öffentlichen.

Sicher und umweltschonend in die Arbeit pendeln
Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist die Nutzung von Carployee erst abrupt zurückgegangen. Seit Anfang Mai gehen die Zahlen nun wieder stetig in die Höhe, sodass wir mittlerweile erneut bei einer Nutzung von rund 70 Prozent sind. Die Erfahrung zeigt, dass die Fahrer durchschnittlich ein bis zwei Mitfahrer mitnehmen. Somit ist in der Regel ausreichend Platz, um den erforderlichen Abstand einzuhalten. Insbesondere bei Teams, die den Arbeitsalltag ohnedies gemeinsam verbringen, bietet die Lösung daher eine sichere Alternative zu Bus und Bahn. Auf diesem Weg konnten allein 2020 bereits 65.200 Euro für Treibstoff eingespart werden. Bei einer durchschnittlichen Distanz von 32,45 Kilometern bzw. einer Fahrzeit von 32,3 Minuten wird damit der CO2-Ausstoß pro Mitfahrer im Schnitt um 4,67 Kilogramm reduziert.

Flexible Lösung mit vielseitigem Mehrwert
Über die Carployee-App können sich Mitarbeiter von Unternehmen, ebenso wie Studierende der JKU, entsprechend ihrer An- und Abreisezeiten flexibel zu Fahrgemeinschaften zusammenschließen. Ein intelligenter Algorithmus koordiniert die Fahrten basierend auf Wohnort, Verkehrslage, Personenanzahl und natürlich Zieladresse. Selbst die Bereitschaft zu einem Umweg wird berücksichtigt. Als Dankeschön erhalten die Fahrer Punkte, die in der App eingesehen und in ihrem Betrieb eingelöst werden können. Beliebt sind beispielsweise eigens dafür vorgesehene Parkplätze bei VEGA oder die Gewinnspiel-Lose von Würth. Damit schont Carployee Umwelt und Geldbörse, trägt dazu bei der Parkplatznot Herr zu werden und unterstützt die sichere Beförderung von Mitarbeitern desselben Unternehmens.

Was ist dieser Tage bei Fahrgemeinschaften zu beachten?
Wenn Kollegen untertags ohnehin zusammenarbeiten, können sie auch gemeinsam im Auto fahren. Dennoch gilt es gewisse Sicherheitsmaßnahmen zu berücksichtigen:

  • Es gibt einen Unterschied zwischen privaten und beruflichen Fahrgemeinschaften. Der Weg in die und von der Arbeit gilt als private Fahrt.
  • In Fahrgemeinschaften von Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, dürfen bis auf Weiteres, in jeder Sitzreihe nur zwei Personen sitzen. Das gilt für die hinteren Plätze sowie auch für die vordere Reihe, also einschließlich des Lenkers.
  • Seit 1. Juli gilt keine Maskenpflicht mehr. Allerdings ist es empfehlenswert, dass alle Fahrgäste dennoch sicherheitshalber einen Mund-Nasenschutz tragen und die allgemeinen Hygienebestimmungen einhalten.
  • Zusätzlich empfiehlt es sich die Fenster zu öffnen und während der Fahrt frische Luft zirkulieren zu lassen.
  • Wer krank ist oder Symptome aufweist, sollte der Arbeit ohnedies fernbleiben.

Über Carployee
Carployee ist eine Mitfahr-App für Unternehmen, Businessparks und Universitäten. Das zehnköpfige Team rund um CEO Albert Vogl-Bader ist seit 2018 aktiv und hat bereits Großkunden wie die Johannes Kepler Universität, LKW Walter, Stihl und die Schweizer AMAG gewonnen. Über die internationale Unternehmensberatung Mercer erhält Carployee in Österreich Zugang zu 450 Kunden. Das Linzer Mobility-Startup ist Partner von klimaaktiv, der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Nachdem Carployee im Frühjahr 2019 den Mobility-Schwerpunkt der „glaubandich-Challenge“ sowie die „Innovation to Company Challenge“ von Mercer gewonnen hat, wurde die App als eines von drei Projekten mit dem VCÖ-Mobilitätspreis ausgezeichnet, erhielt den HR-Award des HR Inside Summits und sicherte sich zuvor eine Finanzierung in der Höhe von 100.000 Euro über den Lead-Investor Oskar Obereder. (www.carployee.com)

Fotos: https://bit.ly/2PlrgJg (© Carployee/Anna Moser) 

Rückfragehinweis
Dr. Alma Mautner
+43 664 9601793
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