08. Oktober 2018

MoonVision

Der Dishtracker reduziert Schwund & Wartezeit in der Gastronomie

Der Dishtracker von MoonVision erfasst Speisen und Getränke in Echtzeit beim Verlassen der Küche bzw. an der Kasse. Die computergesteuerte und hochpräzise Registrierung sämtlicher Gerichte hilft Gastronomen dabei, den Lagerbestand à jour zu halten und unterstützt das Controlling. Damit steigert der automatisierte Prozess die Effizienz von Gaststätten und Großkantinen und dämmt im selben Atemzug den Schwund ein. Indem die Plattform die Gerichte an der Kasse gewissermaßen im Vorbeigehen erfasst, reduziert sie außerdem die Wartezeit und beschleunigt den Check-out. Das patentierte Produkt war heuer zum zweiten Mal am Münchner Oktoberfest im Einsatz und läuft seit Juni 2018 in der Mitarbeiterkantine von A1. Ab sofort können Gastronomiebetriebe jeglicher Größenordnung den Dishtracker ab 99,- Euro im Monat installieren und damit die Produktivität in ihrem Betrieb steigern.

Durch den Launch des Dishtrackers unterstützt MoonVision Gastronomiebetriebe Zeit und Geld zu sparen. Die Lösung steht in zwei Varianten zu Verfügung und fokussiert dabei entweder auf das Controlling oder den Bezahlprozess in Großkantinen. „Durch die computergesteuerte Objekterkennung in Kombination mit Artificial Intelligence (AI) können wir Speisen und Getränke mit absoluter Genauigkeit erkennen und direkt an Folgeprozesse koppeln. Indem der Dishtracker den gesamten Ablauf von der Logistik, über das Controlling bis zur Bezahlung absolut präzise und effizient unterstützt, spart die Plattform kunden- und betreiberseitig Zeit und dem Unternehmen bares Geld“, so Kamil Kula, Managing Director von MoonVision.

Zeit sparen in der Kantine
In großen Werksküchen, wie der Mitarbeiterkantine von A1, kommt es zu Stoßzeiten schnell einmal zu längeren Wartezeiten an der Kasse. Indem der Dishtracker von MoonVision Speisen und Getränke an der Kasse automatisch erkennt und ins System einspielt, reduziert die Plattform die Wartezeit pro Gast um 22 Sekunden. Bei 100 Kunden sind das 37 Minuten, was großen Systemgastronomen und deren Gästen in Summe schnell einmal viele Stunden einspart. Darüber hinaus arbeitet die Plattform hochpräzise und schließt potenzielle Fehlerquoten der Kassenkraft aus. Diese muss nur noch den Bezahlprozess fertigstellen und kann sich im Handumdrehen dem nächsten Gast widmen.

Den Schwund reduzieren
Der Dishtracker erfasst Speisen und Getränke mit absoluter Genauigkeit, sodass er gleichzeitig auch eine wertvolle Säule für das Controlling darstellt. Die beim Verlassen der Küche registrierten Speisen und Getränke werden direkt dem entsprechenden Servicepersonal zugeordnet. Das hält nicht nur das Lager immer am letzten Stand, sondern vor allem den Schwund gering. Damit hat MoonVision heuer bereits zum zweiten Mal den Prozess am Oktoberfest optimiert: Im traditionsreichen AMMER Wiesn Zelt der Gastronomenfamilie Schmidbauer werden Hühner, Enten, Brezel und Bier seit 2017 nicht mehr händisch boniert, sondern über Computer Vision automatisch ins System eingebucht.

Computer Vision – the next big thing
Computer Vision arbeitet wie das menschliche Auge, nur viel präziser und vollkommen automatisiert: Dank einer Kamera erkennen Maschinen Objekte anhand ihrer visuellen Merkmale und interpretieren sie in Echtzeit, um vordefinierte Aktionen auszulösen. Bislang mussten derartige Lösungen aufwendig installiert und mit kostspieligen Kameras wochenlang trainiert werden. Damit ist jetzt Schluss: Während es bislang notwendig war, in mühseliger Kleinarbeit Tausende Bilder zu generieren, hat MoonVision einen Weg gefunden, Maschinen das Sehen effizient und kostenschonend beizubringen. Dafür sind auch schon einfache Handykameras ausreichend. Die Software filtert die Bilder vollautomatisch aus dem Videomaterial und trainiert das System im Hintergrund über Artifical Intelligence. Was zuletzt mehrere Wochen gedauert hat, gelingt jetzt in einem Tag. Dafür sind auf Anwenderseite keine speziellen Programmierkenntnisse mehr notwendig.

Über MoonVision
Die Object Tracking Plattform der MoonVision GmbH unterstützt Unternehmen darin, die Effizienz von standardisierten Abläufen über Artificial Intelligence zu steigern. Die wichtigsten Branchen-Schwerpunkte bilden die Bereiche Oberflächenerkennung, Logistik, Retail und Gastronomie. Dort können Unternehmen die Wertschöpfungskette durch Zeitersparnis und Qualitätssteigerung optimieren und so die Kosten spürbar senken. Dafür wurde das 2017 gegründet Wiener Technologie-Unternehmen im selben Jahr von der Tageszeitung Die Presse als „Österreichisches Startup des Jahres“ ausgezeichnet und von der WKO für die „GoSiliconValley Initiative 2018/19“ auserwählt. Nach ersten Pilotprojekten im Echtzeitbetrieb am Münchner Oktoberfest 2017 und der Skihütte auf der Kitzbüheler Sonnalm, läuft die Lösung in der Mitarbeiterkantine von A1 sowie in der Erkennung von Leergutbehältern bei Audi.

Pressekontakt
Dr. Alma Mautner
+43 664 9601793
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