29. April 2025

tarife.at

tarife.at Energiekostenanalyse zeigt, in welchen Bundesländern jetzt mit einem Anbieterwechsel am meisten gespart werden kann

Insbesondere die Strompreise stiegen im Jahresvergleich um 36,3 Prozent deutlich an 

tarife.at vergleicht aktuell angebotene Fixtarife der Landesgesellschaften mit Fixtarifen der Alternativanbieter 

Das Ergebnis ist ein Einsparungspotenzial von durchschnittlich 16 Prozent bei Gas und 13 Prozent bei Strom 

Wien, am 29. April 2025: Im März 2025 lag die Inflation in Österreich laut Statistik Austria bei 2,9 Prozent – ein Rückgang um 0,3 Prozent verglichen zum Vormonat. Trotz allgemein leicht sinkender Inflation blieben die Kosten für Haushaltsenergie eine wesentliche Belastung. Die Strompreise stiegen im Jahresvergleich um 36,3 Prozent deutlich an. Der Wegfall der Strompreisbremse sowie weiterer Unterstützungsmaßnahmen – darunter der Netzkostenzuschuss für ORF-Beitrag befreite Haushalte und Zusatzzahlungen für Haushalte mit mehr als drei Personen – wirken nicht mehr preisdämpfend. Auch die Gaspreise sind von den höheren Netzentgelten, Abgaben und CO2-Steuern betroffen.  

Vor diesem Hintergrund hat das Vergleichsportal tarife.at die aktuellen Strom- und Gastarife der Landesversorger und Alternativanbieter per 28. April 2025 bundesweit analysiert, um herauszufinden, für wen sich ein Wechsel vom Landesenergieversorger zu einem Alternativanbieter besonders lohnt und welches damit verbundene Sparpotenzial sich für Haushalte in den unterschiedlichen Bundesländern ergibt. 

„Vielen Haushalten ist oft nicht bewusst, wie stark sich ein Wechsel des Strom- oder Gasversorgers dank Neukundenangeboten auf die Entlastung bei den Energiekosten auswirken kann. Alternativanbieter bieten im Vergleich zu den Landesversorgern oft deutlich günstigere Konditionen. Wer jährlich vergleicht und den Anbieter wechselt, kann sowohl bei Strom als auch bei Gas in vielen Bundesländern mehrere hundert Euro sparen“, erklärt Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer, Geschäftsführer von tarife.at.  

Wechsel des Stromanbieters lohnt sich in allen Bundesländern 

Ein Anbieterwechsel bringt je nach Bundesland in den meisten Fällen spürbare Ersparnisse. Laut tarife.at können Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.900 kWh Strom bis zu 215 Euro pro Jahr sparen, wenn sie sich bei Auswahl eines aktuellen Fix- bzw. Normaltarifs für den günstigsten Alternativanbieter und nicht für den Landesversorger entscheiden. Beim Wechsel von älteren Tarifen von Landesversorgern auf aktuelle Tarife von Alternativanbietern ist das Sparpotenzial sogar noch größer. 

Dieses größtmögliche Ersparnispotenzial ergibt sich derzeit in Salzburg (215 Euro), gefolgt von der Steiermark (198 Euro) und dem Burgenland (181 Euro). In Vorarlberg (35 Euro) und Tirol (12 Euro) kann deutlich weniger gespart werden, da die Strompreise der Landesversorger in diesen beiden Bundesländern bereits ohnedies zu den niedrigsten zählen. Im bundesweiten Durchschnitt liegt das Einsparungspotenzial durch einen Stromanbieterwechsel bei rund 13 Prozent.  

Großes Sparpotenzial auch bei Gastarifen 

Noch deutlicher zeigt sich das Einsparungspotenzial bei Gastarifen. Haushalte mit einem angenommenen Jahresverbrauch von 9.000 kWh können durch den Wechsel zum günstigsten Alternativanbieter derzeit bis zu 268 Euro pro Jahr sparen. Das Einsparungspotenzial ist noch größer, sollte ein Haushalt überhaupt noch nie den Gasanbieter gewechselt haben oder einen Gastarif schon vor mehreren Jahren abgeschlossen haben. Hier liegt das Burgenland an der Spitze, gefolgt von der Steiermark (247 Euro) und Niederösterreich (231 Euro). In Tirol beläuft sich die Ersparnis auf 144 Euro, gefolgt von Salzburg (76 Euro) und Vorarlberg (67 Euro). Im Durchschnitt beträgt das Einsparungspotenzial bei Gastarifen rund 16 Prozent. 

Ein Wechsel des Energieanbieters ist denkbar einfach: Auf tarife.at können Nutzer:innen die Strom- und Gastarife von über 40 Anbietern vergleichen und den besten Tarif für ihren Haushalt finden. Hat man seinen jährlichen Strombedarf und seine Zählpunktnummer zur Hand, gelingt ein Tarifwechsel innerhalb weniger Minuten. tarife.at kümmert sich um die reibungslose Abwicklung des Wechsels und hilft bei Rückfragen mit seinem Serviceteam. Dennoch hat die Mehrheit der Haushalte noch nie den Energieanbieter gewechselt.  

Hier geht’s zum Energietarifvergleich: https://www.tarife.at/energie   

Hinweis: Die tarife.at Analyse basiert auf einer Abfrage vom 28. April 2025. 

Infografik 1: Preisersparnis bei Stromtarifen zwischen Landes- und Alternativversorger bei aktuellen Normaltarifen. 

Infografik 2: Preisersparnis bei Gastarifen zwischen Landes- und Alternativversorger bei aktuellen Normaltarifen. 

Quelle: tarife.at  

Über tarife.at 

Über 20 Millionen durchgeführte Vergleiche und monatlich rund 400.000 BesucherInnen machen tarife.at zu Österreichs größtem Vergleichsportal am heimischen Mobilfunk- und Telekommunikationsmarkt. Das 100-prozentige Tochterunternehmen von Geizhals.at finanziert sich durch Vermittlungsprovisionen und Werbeeinnahmen. Auf dieser Basis wächst tarife.at seit der Gründung im Jahr 2012 kontinuierlich. Im Juni 2019 wurde Gründer und Geschäftsführer DI Maximilian Schirmer vom Wirtschaftsmagazin Forbes unter die „30 under 30“ im DACH-Raum gekürt. Seit April 2023 bietet tarife.at auch Vergleiche für den Strom- und Gasmarkt an. 

Pressekontakt: 
Tobias Leschka, Reiter PR 
0664 57 39 730 
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