26. März 2024

Geizhals Preisvergleich

Mobilität auf zwei Rädern: Geizhals-Analyse enthüllt Preis- und Nachfrageentwicklung von Kinderfahrrädern, Rollern und E-Rollern

Mit dem Frühlingsanfang beginnt die Hochsaison für Fortbewegungsmittel wie Fahrrad, Roller und Co. Doch wie haben sich die Preise und die Nachfrage in diesen Produktkategorien zuletzt entwickelt? Ein Blick auf die Daten von Geizhals.at liefert detaillierte Erkenntnisse über aktuelle Trends.

Wien, am 26. März 2024: Die unabhängige Preisvergleichsplattform Geizhals.at hat sich zum Frühlingsbeginn die Nachfrage- und Preisentwicklung von Kinderfahrrädern, Rollern und E-Rollern genauer angesehen. Daraus lassen sich aktuelle Markttrends ablesen und der beste Kaufzeitpunkt im Jahr bestimmen.

Preisrückgang bei Kinderfahrrädern trotz steigender Nachfrage
Auch 2024 erreicht die Nachfrage nach Kinderfahrrädern im März ihren vorläufigen Höhepunkt. Im Vergleich zum März 2023 stiegen die Suchanfragen um satte 35 Prozent. Wie in den letzten beiden Jahren zeigt sich heuer die vorerst niedrigste Nachfrage im Monat Jänner. Hinzu kommt, dass die Durchschnittspreise für Kinderfahrräder im Vergleich zum Vorjahr um knapp zwei Prozent gefallen sind, nämlich von 487 Euro auf 477 Euro. Dies ist insofern interessant, als dass sie zuvor, im Zeitraum von 2022 bis 2023, um knapp 14 Prozent im Preis gestiegen waren. Bei der Suche nach dem passenden Modell wird vor allen auf die Laufradgröße, die Marke, das Modelljahr, das Gewicht und die Anzahl der Gänge geachtet.

Roller deutlich weniger gefragt als im Vorjahr
Nachfrageseitig zeigt sich bei Rollern hingegen ein umgekehrter Trend mit einem Minus von 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Interessanterweise entpuppte sich der Kalendermonat März im vergangenen Jahr zudem als der günstigste Anschaffungszeitpunkt für Roller, wobei zu erwähnen ist, dass die Preise über das gesamte Jahr hinweg weitestgehend stabil blieben. Bislang stiegen die Durchschnittspreise für Roller im Vergleich zum Vorjahr um moderate 1,9 Prozent von 106 auf 108 Euro an. Als wichtigste Suchkriterien werden die Marke, der Typ, die Rollen, besondere Merkmale und das maximale Nutzergewicht bei der Kaufentscheidung berücksichtigt. Die Anzahl neuer Modelle variierte bislang von Jahr zu Jahr, wobei die meisten im Zeitraum von Februar bis März auf den Markt kamen.

„Unsere aktuelle Auswertung zeigt einen rückläufigen Trend bei der Nachfrage nach Rollern. Die Boomjahre sind in dieser Produktkategorie vorerst vorbei. Der Markt scheint gesättigt. Das verdeutlicht auch die Stabilität der Preise“, erklärt Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.

E-Roller-Preise und Nachfrage im Abwärtstrend
E-Roller erreichten in den vergangenen beiden Jahren jeweils im Kalendermonat Juli ihren Nachfragehöhepunkt. Auch hier ist aktuell ein Nachfragerückgang von 60 Prozent verglichen zum Vorjahr ersichtlich. Als günstigster Anschaffungsmonat für E-Roller erwies sich im letzten Jahr der Dezember mit einem Durchschnittspreis von 553 Euro, während die Preise im Oktober 2023 mit 636 Euro vergleichsweise am höchsten lagen. Der Durchschnittspreis über das gesamte Jahr hinweg stand 2023 bei 591 Euro, während er aktuell deutlich niedriger bei 484 Euro dotiert. Das entspricht einem Preisrückgang von minus 18 Prozent. Beliebte Kriterien bei der Suche nach E-Rollern sind der Typ, die Marke, die maximale Geschwindigkeit, besondere Merkmale und die Reichweite. Die Anzahl neuer Modelle blieb über die Jahre konstant, wobei die meisten im Monat Juni auf den Markt kamen.

„Bei E-Rollern konnten wir über die vergangenen Jahre einen dramatischen Preisverfall feststellen. Gleichzeitig haben sich die Leistungsmerkmale der Produkte verbessert. Preisvergleichsplattformen helfen diese Entwicklungen sichtbar zu machen und ermöglichen somit fundierte Kaufentscheidungen. Ein sorgfältiger Vergleich hilft den Konsument:innen nicht nur die besten Preise zu finden, sondern auch von Sonderangeboten und Rabatten zu profitieren“, resümiert Nigl abschließend.

Infografik: Preis- und Nachfrageentwicklung von Kinderfahrrädern, Rollern und E-Rollern.
Quelle: Geizhals.at

Über Geizhals
Seit der Gründung 1997 hat sich Geizhals.at von einer unabhängigen Preisvergleichsplattform zu einem der größten E-Commerce-Portale im deutschsprachigen Raum entwickelt. Als neutraler Mittler zwischen 280.000 Händlern und monatlich 12 Millionen KonsumentInnen umfasst das Angebot sämtliche Bereiche – von Hardware und Unterhaltungselektronik bis hin zu Sportartikel, Kosmetik, Spielzeug uvm. Auf Basis detaillierter Filter und Funktionen bietet das Unternehmen Kauf- und Preisberatung für über 3 Millionen Produkte in 14 Haupt- und über 130 Zusatzkategorien. Im Jahr 2000 wurde Geizhals in die Preisvergleich Internet Services AG umgewandelt. Neben Österreich und Deutschland liefert die Plattform auch in Großbritannien sowie Polen wichtige Entscheidungshilfe und hat 2021 tarife.at übernommen. Mehr unter https://unternehmen.geizhals.at/

Rückfragehinweis:
Thomas Reiter, Reiter PR
Tel.: 0676 66 88 611
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Michael Nikolajuk, bakk. phil.
Geizhals, Leitung Marketing & Kommunikation
+43 1 5811609 62
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