30. Januar 2024

Geizhals Preisvergleich

Die große Geizhals.at Preisanalyse 2024: Einblicke mit viel Licht und Schatten

Im Jahr 2023 betrug die Inflationsrate in Österreich 7,8 Prozent. Damit lag sie weit über dem EU-Schnitt und nur 0,8 Prozentpunkte unter der Rekordteuerung im Jahr 2022. Die unabhängige Preisvergleichsplattform Geizhals.at hat sich angesehen, bei welchen Produkten die Preise besonders stark stiegen und wo Waren gegen den allgemeinen Trend im vergangenen Jahr sogar günstiger wurden. Konkret wurden die Durchschnittspreise ausgewählter Produktkategorien auf Geizhals.at im Zeitraum 1. Jänner 2023 bis 31. Dezember 2023 mit der Vorjahresperiode verglichen.

Wien, am 30. Jänner 2024: Als eines der größten E-Commerce-Portale im deutschsprachigen Raum hat Geizhals.at profunde Einblicke in die Preisentwicklung unzähliger Produktbereiche – von Hardware, Unterhaltungselektronik, über Haushaltsgeräte, Drogerie, Baumarkt und vieles mehr. Das Vergleichsportal hat sich jetzt angesehen, welche Produkte im vergangenen Jahr der Teuerung stark ausgesetzt waren und wo auch zum Teil beachtliche preisliche Gegentrends zu verorten waren.

Besonders auffallend war die Preisentwicklung bei Haushaltsgeräten, die deutlich teurer wurden:

Reinigungsroboter wurden im vergangenen Jahr im Durchschnitt um 14,26 Prozent teurer. Waschmaschinen kosteten 2023 durchschnittlich 11,43 Prozent mehr als 2022. Und auch Kühl- und Gefrierkombinationen verteuerten sich mit 8,84 Prozent oberhalb der allgemeinen Inflationsrate.

Für Powerbanks, also mobile Ladegeräte, mussten vergangenes Jahr durchschnittlich 12,24 Prozent mehr bezahlt werden als 2022.

Erfreuliche Nachrichten gibt es für Konsument:innen, die sich einen neuen Airfryer anschaffen wollen. Für diese Küchenkleingeräte mussten vergangenes Jahr nur durchschnittlich 4,99 Prozent mehr als 2022 ausgegeben werden. Am preisstabilsten unter den Küchenhelfern erwiesen sich Vollautomaten. Sie kosteten 2023 lediglich 0,42 Prozent mehr als im Vorjahr.

Zwei stark nachgefragte Produktkategorien blieben 2023 preislich nahezu unverändert. Smartphones haben sich endlich nach vielen Jahren der Verteuerung mit 1,61 Prozent preislich fast stabilisiert. Fernseher verbilligten sich sogar durchschnittlich um 0,92 Prozent.

Die Produkte der beliebten Kategorie Kopfhörer & Headsets wurden im abgelaufenen Kalenderjahr um 2,28 Prozent billiger. Noch günstiger wurden Tablets, und zwar um durchschnittlich 12,05 Prozent.

Doch das Beste zum Schluss: SSD-Festplatten verbilligten sich mit 34,07 Prozent um über ein Drittel. Gefolgt von Speicherkarten für Computer, die immerhin 22,90 Prozent im Preis nachließen. Grafikkarten wurden um beachtliche 10,28 Prozent günstiger.

„Wir sehen im Markt nach wie vor historisch hohe Preisveränderungen. Doch das betrifft nicht nur Verteuerungen. Während viele Elektroprodukte preislich stark zulegten, verorten wir zum Beispiel bei Tablets und Computerprodukten zum Teil signifikante Preissenkungen im zweistelligen Prozentbereich. Gerade in Zeiten starker Preisveränderungen lohnt der Blick auf die Preishistorie, wie wir sie für alle bei uns gelisteten Produkte anbieten“, so Mag. Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.

Fazit
Um sich eine entsprechende Preisübersicht zu verschaffen, bieten Vergleichsportale wertvolle Hilfe – speziell mit der Funktion, die Preisentwicklungen der einzelnen Produkte über den Jahresverlauf einsehen zu können.

Über Geizhals
Seit der Gründung 1997 hat sich Geizhals.at von einer unabhängigen Preisvergleichsplattform zu einem der größten E-Commerce-Portale im deutschsprachigen Raum entwickelt. Als neutraler Mittler zwischen 280.000 Händlern und monatlich 12 Millionen KonsumentInnen umfasst das Angebot sämtliche Bereiche – von Hardware und Unterhaltungselektronik bis hin zu Sportartikel, Kosmetik, Spielzeug uvm. Auf Basis detaillierter Filter und Funktionen bietet das Unternehmen Kauf- und Preisberatung für über 3 Millionen Produkte in 14 Haupt- und über 130 Zusatzkategorien. Im Jahr 2000 wurde Geizhals in die Preisvergleich Internet Services AG umgewandelt. Neben Österreich und Deutschland liefert die Plattform auch in Großbritannien sowie Polen wichtige Entscheidungshilfe und hat 2021 tarife.at übernommen. Mehr unter https://unternehmen.geizhals.at/

Infografik: Veränderung der durchschnittlichen Preise in Prozent auf Geizhals.at | Vergleichszeitraum: 1. Jänner 2023 bis 31. Dezember 2023 vs. Vorjahresperiode

Quelle: Geizhals.at

Rückfragehinweis
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Michael Nikolajuk, bakk. phil.
Geizhals, Leitung Marketing & Kommunikation
+43 1 5811609 62
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